Aus der Praxis

B&T Tec TechJet 410 – speziell für die individuellen Bedürfnisse gebaut

Andreas Milioris, Geschäftsführer, Gustav Freytag GmbH (l.) und Peer Boysen am individuell gebauten Maschinensystem TechJet 410 von B&T Tec (Quelle: Michael Scherhag)
Andreas Milioris, Geschäftsführer, Gustav Freytag GmbH (l.) und Peer Boysen am individuell gebauten Maschinensystem TechJet 410 von B&T Tec (Photo Credit: CO MICHAEL J.SCHERHAG)

Die Gustav Freytag GmbH in Brunsbek bei Hamburg ist mit seinen 36 Mitarbeitern ein sehr breit aufgestelltes Unternehmen. Nicht nur die eingesetzten Druckverfahren Buch-, Flexo-, und Siebdruck sowie Digitaldruck und Thermodruck zeigen die Vielfalt, auch die Branchen, für die Freytag tätig ist. Lebensmittel, Kosmetik, Pharma, Chemie und der Sicherheitsbereich zählen zu den vorwiegenden Bereichen. Etiketten-Labels sprach mit Andreas Milioris, Geschäftführer über seine neueste Investition, eine B&T Tec TechJet 410 .

Gustav Freytag bietet von der Auftragsberatung und -gestaltung, Prepress, Druck und Finishing ein umfassendes Dienstleistungspaket an. Das Unternehmen  produziert derzeit auf drei Gallus ECS-Maschinen mit einer Ausstattung von sechs bis neun Farben, einer R200 Buchdruckmaschine und einer R160 Flexomaschine. Im Finishing-Bereich nutzt das Unternehmen vier Maschinen für Konfektionierung und Inspektion, darunter zwei Maschinen mit 100%-Kontrolle. Die jüngste Investition für das Etiketten-Finishing ist eine B&T Tec TechJet 410. Wir sprachen dazu mit Andreas Miliorus, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.

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Die Techjet 410 von B&T Tec ist ein auf die individuellen Bedürfnisse hin von B&T Tec gebautes Converting-System bei der Gustav Freytag GmbH (Quelle: Michael Scherhag)
Die Techjet 410 von B&T Tec ist ein auf die individuellen Bedürfnisse hin von B&T Tec gebautes Converting-System bei der Gustav Freytag GmbH (Quelle: Michael Scherhag) (Bild: CO MICHAEL J.SCHERHAG)

Mit der B&T Tec TechJet 410 investierten Sie in eine neue, leistungsfähige Finishing-Maschine. Was war der Grund?

Andreas Milioris: Bislang haben wir auf einer älteren Maschine produziert. Doch die Auftragsmenge, -art und -ausstattung haben sich verändert, so dass wir mehr Leistungsfähigkeit und neue Funktionalitäten benötigten. Die erste Idee war, die Maschine komplett zu überholen und über B&T Tec im Rahmen des Sondermaschinebaus zusätzliche Module einzubauen. Am Ende des Gespräches und dem Blick in die Zukunft des Unternehmens wurde deutlich, dass eine neue Maschine her musste.

Die Auftragsmenge, -art und -ausstattung haben sich verändert, so dass wir mehr Leistungsfähigkeit und neue Funktionalitäten benötigten.
Andreas Milioris

Wie liefen die Planung und Realisierung ab?

Andreas Milioris: Zunächst folgten weitere Gespräche mit B&T Tec, in denen wir die Anforderungen der neuen Maschine festlegten. Eine reine Standardmaschine hätte diese nicht erfüllen können, so dass Peer Boysen eine individuelle Konzeption erarbeitete. Die neue Maschine ermöglicht es uns, viel besser auf die immer komplexeren und individuelleren Anforderungen der Kunden einzugehen. Unsere Auftragsstruktur ist sehr vielfältig. Nicht nur die zahlreichen Branchen haben unterschiedliche Anforderungen, aber die Stückzahl variiert zwischen 1000 und 100.000 Etiketten. Da bedarf es einer sehr flexiblen Maschine. Unsere Techjet 410 in der aktuellen Ausstattung erfüllt diese Anforderungen. Und sollten sich neue Anforderungen ergeben, haben wir mit B&T Tec den richtigen Partner zum Ausbau.

Wie kam es zur Entscheidung für B&T Tec und die Techjet 410?

Andreas Milioris: Wir wussten dass wir eine sehr produktive und effiziente Lösung benötigten. Da wir natürlich auch gute Kontakte zu Kollegenunternehmen pflegen, hörten wir uns um und bekamen des Öfteren den Tipp, uns an B&T Tec zu wenden. Nach den ersten Gesprächen wurde schnell deutlich, dass wir den richtigen Partner gefunden hatten.