Rückmeldungen führten zur Optimierung der Software

Esko gibt Update von ArtiosCAD frei

Eskos ArtiosCAD bietet zahlreiche neue Funktionen zur Optimierung und Vereinfachung des Entwurfs und der Verarbeitung der Layoutdaten

Esko kündigte die neueste Version von ArtiosCAD als Update seines Programms für das Konstruktionsdesign von Verpackungen und Displays an. Die aktualisierte Version enthält Canvas Design, das dank einer Reihe neuer Funktionen den Workflow all derjenigen optimiert, die mehrteilige Displays und Verpackungen entwerfen und produzieren.

Diese Funktionserweiterungen sind laut Esko das Ergebnis von Kundenrückmeldungen und sollen die Probleme mit dem Entwurf und der Erstellung von mehrteiligen Designs beheben.

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Die neue Canvas-Datei in ArtiosCAD ist die Vorlage für den Hauptentwurf. Die Designer können alle Einzelteile im gleichen Arbeitsbereich erstellen und überprüfen, ob sie zueinander passen. Ausgehend von diesem zentralen Arbeitsbereich haben sie nun die Möglichkeit, die Elemente, die Grafiken benötigen, weiterzuleiten sowie alle Komponenten je nach der gewünschten Fertigungsart einzuteilen. Außerdem ist es möglich, jedes einzelne Teil für Berichte, für die Datenbanksuche und die Integration in ein Geschäftssystem zu kennzeichnen.

Elemente, die aus verschiedenen Materialien bestehen, lassen sich gemeinsam entwerfen und anzeigen. Für jedes Teil werden eindeutige Datenbankangaben gespeichert, so dass sie einfach zu erkennen sind. Zudem ist es möglich, die Elemente einzeln auszugeben. Beim Bearbeiten einer separaten Teiledatei entdeckt ArtiosCAD auch eventuelle Änderungen und lässt zu, diese in der Canvas-Hauptdatei zu aktualisieren.

Es gibt viele Bereiche, in denen ArtiosCAD laut Esko den Workflow rationalisiert. Die Software lässt sich beispielsweise in ein MIS-System einbinden, so dass das Geschäftssystem spezifische Teile für die Lagerhaltung und Kostenrechnung erstellen kann oder eine Materialliste abgearbeitet werden kann. Beim Entwerfen eines Displays ist es möglich, nur jene Teile, die Grafiken benötigen, und nicht gleich das ganze Display an die Grafikabteilung weiterzuleiten. Damit werden mögliche Verwechslungen und ähnliche Fehler vermieden.

Bei der Produktion können die Unternehmen den Arbeitsbereich jetzt in verschiedene Segmente aufteilen und nur die Teile ausgeben, die eine spezifische Fertigungstechnik erfordern, etwa für die Stanzformerstellung oder für die digitale Weiterverarbeitung auf einer Kongsberg-Anlage. Es ist sogar möglich, designfremde Elemente, wie eine Palette für den Transport oder die spätere Montage, zum Workflow hinzuzufügen, die dann als Nichtproduktionsteile bezeichnet werden.

Alle neuen Funktionen stehen in ArtiosCAD 14.1.1. zur Verfügung. Seit dem 15. Oktober wird das Upgrade allen ArtiosCAD-Kunden mit Wartungsverträgen weltweit kostenlos angeboten.

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