Die World Packaging Organisation (WPO) hat das Herma InNo-Liner System mit dem WorldStar Award ausgezeichnet – in der Kategorie „Verpackungsmaterialien und Komponenten“.
In der Jury der WPO saßen Verpackungsfachleute aus über 40 Ländern. Sie begutachteten dieses Mal 435 Einreichungen. Zu den maßgeblichen Bewertungskriterien für die Preisvergabe gehörten zum Beispiel Nachhaltigkeit, Kreativität und Innovation sowie Kosteneinsparung und Materialeffizienz.
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Für die Teilnahme an den WorldStar Awards kommen ausschließlich Verpackungen sowie Verpackungsmaterialien und -technologien in Frage, die in den letzten zwei Jahren bereits einen nationalen oder regionalen Verpackungspreis bei einem von der WPO anerkannten Verpackungswettbewerb erhalten haben.
Diverse Auszeichnungen
Das Herma InNo-Liner System hatte 2023 den Australasian Packaging Innovation & Design Award (PIDA) gewonnen, in der Kategorie „Sustainable Packaging Design – Labelling“. Zuvor hatte diese Herma Technologie schon den Deutschen Verpackungspreis in der Kategorie Nachhaltigkeit erhalten.
„Wir freuen uns sehr über die weitere Auszeichnung. Sie zeigt, welche Aufmerksamkeit Lösungen weltweit inzwischen erzeugen können, die nachweislich zu einem nachhaltigen Fortschritt beitragen“, sagt Herma Geschäftsführer Dr. Guido Spachtholz. Martin Kühl, Leiter des Herma Geschäftsbereichs Etikettiermaschinen ergänzt: „Die Auszeichnung ist insbesondere auch ein Verdienst unseres australischen Vertriebspartners Result Group, dessen Geschäftsführer Michael Dossor frühzeitig das Marktpotenzial des Herma InNo-Liners erkannt und ihn erfolgreich in seinem Heimatmarkt etabliert hat.“
Wesentlich geringerer Materialeinsatz
Mit dem Herma InNo-Liner System ist es möglich, auf Unterlagenmaterial für Versand- und Logistiketiketten komplett zu verzichten. Das silikonisierte Trägermaterial einsparen zu können, ist ein enormer Umweltvorteil: Es handelt sich um tausende Tonnen von Material, das nach der Applizierung nutzlos ist und derzeit noch aufwändig entsorgt oder recycelt werden muss. Mit dem Wegfall des Trägerbands reduzieren sich auch die Frachtkosten und die benötigten Lagerflächen für das Etikettenmaterial.