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Problem Verkokung und die Reduzierung von Stillstandzeiten

Problem Verkokung und die Reduzierung von Stillstandzeiten

Was ist Verkokung? Verkokung entsteht durch Klebstoff, der durch den Schmelzvorgang verbrannt oder schwarz geworden ist, was ein speziell beim Heißkleben auftretendes Problem darstellt. Heißschmelzklebstoff ist dazu da, erhitzt und geschmolzen zu werden.

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Wenn bei der Erhitzung eines Schmelzklebstoffes zu große Hitze erzeugt oder er zu lange erhitzt wird, schadet das seinen Bestandteilen und kann zu Partikel-Ablagerung und damit verbundener Verstopfung des Systems führen. So kommt es zu einer Verkokung, wenn Heißschmelzklebstoff bei zu hohen Temperaturen erhitzt wird, Heißschmelzklebstoff zu lange der Hitze ausgesetzt wird oder Heißschmelzklebstoff Hitze und Sauerstoff ausgesetzt wird. Erfahren Sie mehr im eDossier “Problem Verkokung und die Reduzierung von Stillstandzeiten.”

Wenn die Auswirkungen von Hitze, Zeit und Oxidation dem Heißschmelzklebstoff zu sehr zusetzen, zersetzt sich der Klebstoff allmählich, während die enthaltenen Polymerketten aktive Zonen zu bilden beginnen. Die Zonen können so zusammenfließen, dass sich ein Gel bildet. Das Gel bleibt dann in Form von fest anhaftendem Material an den Innenseiten der Schläuche und in den Ecken der Aufschmelzbehälter hängen.

Problem übermäßige Hitze

Dass der fest anhaftende Heißschmelzklebstoff nicht mehr wie gewünscht durch die Schläuche und Behälter hindurchfließt, stellt ein großes Problem dar. Denn ohne die fließende Bewegung werden die fest anhaftenden Teile des Heißschmelzklebstoffs übermäßiger Hitze ausgesetzt und beginnen dort zu verkohlen.

Bei Verkokungen handelt es sich folglich um verbrannten Klebstoff. Fast immer wird der verkohlte Klebstoff schwarz und wirkt sich verheerend auf den Beschichtungs- oder Kaschierprozess aus.

Welche Auswirkungen hat die Verkokung? Das verkohlte Material backt an den beheizten Gittern an. Davon brechen dann kleine Stücke ab und setzen Filter zu, verstopfen Sprühdüsen, verstopfen Dosierdüsen zur Raupenformung, gelangen auf das Substrat, wo sie Flecken, Schlieren und Unebenheiten hinterlassen und gelangen schlimmstenfalls sogar in die Pumpen, wo sie Dichtungen zerstören oder die Pumpenwand einritzen und beschädigen. Verschaffen Sie sich einen tieferen Einblick, indem Sie das eDossier für EUR 3,30 in unserem Shop downloaden.

Produktqualität leidet

Eins der größten Probleme in diesem Zusammenhang ist, dass, wenn die Verkokung erst einmal in Ihrer Anlage aufgetreten ist, sie sich nicht mehr so leicht entfernen lässt. Es ergeben sich immer „tote“ Bereiche (Ecken), die sich nicht einfach ausspülen lassen. Das verkohlte Material härtet an der Oberfläche der verbrannten Stellen und sammelt sich dort weiter an. Das sich ständig weiter ansammelnde verkohlte Material bricht regelmäßig ab und verursacht dadurch immer wieder Probleme

Wenn Sie erst einmal mit der Problematik des Verkohlens konfrontiert sind, führt das zu dauerhaften Problemen bei der Produktqualität, stark erhöhtem Wartungsaufwand und sogar Betriebsausfällen. Sie kämpfen unaufhörlich gegen die Verkokung an, bis Sie schließlich extrem aufwändige Maßnahmen ergreifen müssen.

Wie lässt sich dieses Problem erfolgreich bekämpfen bzw. vermeiden? Am besten lässt man es erst gar nicht dazu kommen. Sobald sich dennoch verkohlte Stellen gebildet haben, gibt es leider nur noch die Möglichkeit, diese aus der Heißschmelzklebstoffanlage zu entfernen: Sie müssen die gesamte Anlage auseinandernehmen und die einzelnen Teile in einem speziellen Ofen ausbrennen, um das verkohlte Material von den Anlagenteilen zu entfernen.

Dabei müssen meist auch die Dichtungen ersetzt und eine Neukalibrierung der Heißschmelzklebstoffanlage vorgenommen werden. Das erfordert unweigerlich einen hohen Zeitaufwand und sehr hohe Kosten: als Alternative bleibt nur ein komplett neuer Anlagenaufbau. Laden Sie sich das komplette eDossier “Problem Verkokung und die Reduzierung von Stillstandzeiten” für EUR 3,30 im Shop runter.

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