Schreiner Medipharm hat sein Sicherheitskonzept Flexi-Cap zum Erstöffnungsschutz für onkologische Anwendungen weiterentwickelt: Ein zusätzlicher Kappenschutz für den Flaschenboden vermeidet Glasbruch und Oberflächenkontaminationen.
Das Unternehmen zeigt das Konzept erstmals vom 10. bis 11. Februar 2016 auf der Pharmapack Europe in Paris. Das Prinzip: Neben der Kappe, die den Verschluss und den oberen Teil des Gefäßes umschließt, wird eine zweite Kappe hinzugefügt, die den Boden sowie den unteren Teil der Flasche schützt.
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Beide Kappen werden mittels eines Kennzeichnungslabels auf dem Gefäß fixiert. Das Label kann außerdem als zusätzliche Schutzfunktion vor seitlichen Stößen mit einer integrierten Schaumstoffschicht versehen werden. Dadurch ist die Oberfläche des Gefäßes komplett geschützt. Die Konstruktion aus Kappen und Label wird ohne Einwirkung von Hitze aufgebracht, so dass die Substanzen und damit die Wirkstoffe im Medikament nicht beeinträchtigt werden. Die obere Kappe bietet zudem die Möglichkeit, auf dem Deckel Warnhinweise oder Codes für Track & Trace Systeme aufzubringen sowie NFC-Inlays für interaktive Anwendungen zu integrieren.