Daniel Wirth (24) übernahm planmäßig die Ausbildungsleitung bei Herma von Dieter Gumbl, der in den Ruhestand geht. Damit trägt Wirth die Verantwortung für insgesamt 50 Auszubildende und Studenten der Dualen Hochschule – einschließlich der 15 Neuzugänge, die im September ihren beruflichen Werdegang beim Spezialisten für Selbstklebetechnik begonnen haben.
Außerdem fällt die firmeninterne Weiterbildung in sein Ressort. Wirth hatte bereits in der Vergangenheit in der Ausbildungsleitung mitgewirkt und sich somit intensiv ins Thema eingearbeitet. „Die Ausbildung unseres eigenen Nachwuchses und die Weiterbildung unserer Mitarbeiter hat für Herma einen sehr hohen Stellenwert“, erläutert Geschäftsführer Sven Schneller. „Wir sind ein wissensbasierter, wachsender Technologieführer – und das profunde Know-how der Mitarbeiter ist dafür eine unverzichtbare Grundlage. Deshalb war für uns der nahtlose Übergang der Ausbildungsleitung so wichtig.“
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Wirth, der einst selbst als Auszubildender bei Herma begonnen hatte, ergänzt: „Das Ausbildungsniveau bei Herma ist wirklich sehr hoch. Das weiß ich noch aus eigener Erfahrung. Und die erste Ausbildung ist die wichtigste Basis für die weitere Karriere. Aber wir wollen künftig noch mehr Talente motivieren, eine Fortbildung zu machen, beispielsweise zum Meister oder Fachwirt.“
Auch den internationalen Austausch innerhalb der Herma-Gruppe will Wirth forcieren. Die Arbeit seines Vorgängers sieht Geschäftsführer Schneller dabei als exzellente Basis, und betont: „Die allermeisten derjenigen, die ab 2008 begleitet von Dieter Gumbl ihre Ausbildung absolviert haben, sind noch bei Herma tätig – das spricht für sich selbst. In Schulen, auf Ausbildungsmessen und bei vielen Veranstaltungen war Dieter Gumbl zudem ein exzellenter Herma-Botschafter. Und er hat sich für ‚seine‘ Azubis immer mächtig ins Zeug gelegt.“