Köpfe

Faubel – Frank Ludwig feiert 40-jähriges Betriebsjubiläum

Seit 2014 besteht die Geschäftsführung der Faubel-Gruppe aus Frank Jäger (v. l. n. r.), Frank Ludwig und Martin Kuge (Quelle: Faubel)
Seit 2014 besteht die Geschäftsführung der Faubel-Gruppe aus Frank Jäger (v. l. n. r.), Frank Ludwig und Martin Kuge (Quelle: Faubel)

Direkt nach seiner Ausbildung wechselte Frank Ludwig zu Faubel und verantwortet heute in der Geschäftsführung die technischen Bereiche.

Während seiner 40-jährigen Betriebsangehörigkeit bei Faubel stieg Frank Ludwig vom Druckformhersteller zum Industriemeister Druck, Betriebsassistenten, Betriebsleiter und letztlich zum Geschäftsführer Technik auf. Im Juni 1983 betrat er erstmals das Fachwerkgebäude im Schwarzenberger Weg in Melsungen. „Damals war Faubel noch eine kleine Druckerei mit rund 20 Mitarbeitern. Heute sind wir eine Unternehmensgruppe mit 300 Mitarbeitern an unterschiedlichen Standorten in Europa, Asien und den USA und beliefern Kunden weltweit. Diese Erfolgsgeschichte lässt mich manchmal staunen und ich bin stolz darauf, sie mitgeschrieben zu haben“, erklärt Geschäftsführer Frank Ludwig.

Anzeige

Meilenstein Compact Label

Ein Meilenstein für das Unternehmen aus Melsungen war die Entwicklung des Faubel-Compact Labels Mitte der 90iger Jahre. Frank Ludwig arbeitete maßgeblich mit an diesem Etikett, das mit seinen damals 24 Seiten genau den Bedarf der forschenden Pharmaindustrie nach einer mehrsprachigen Produktkennzeichnung deckte. Seither ist das Etikett der Besteller im Portfolio, das mittlerweile stark auf die Pharmabranche ausgerichtet ist.

Nach nunmehr 40 Jahren Betriebsangehörigkeit rückt die Pensionierung für Frank Ludwig näher. Bereits heute blickt er diesem Ereignis freudig, jedoch auch wehmütig entgegen: „Viele Kollegen begleiteten mich jahrzehntelang. Wir meisterten gemeinsam wirtschaftliche Rückschläge, feierten Erfolge und wagten uns mit neuen Ideen wie den digitalen Etiketten aus unserer Komfortzone. Daher werde ich in meiner Rente bestimmt hin und wieder bei Faubel vorbeischauen – noch ist es aber nicht so weit.“