Druck- und Papierindustrie zeigte den Weg zu mehr Nachhaltigkeit
von Redaktion Etiketten-Labels,
Papier und andere bedruckte Materialien werden auch künftig im Alltag aller Menschen eine unverzichtbare Rolle spielen. Deshalb arbeitet die Druck- und Papierindustrie mit Hochdruck daran, ihren ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren.
Das wurde auf der drupa, der Weltleitmesse für Druck- und Papiertechnologien in Düsseldorf, deutlich – insbesondere auf dem Touchpoint Sustainability. Auf diesem Sonderforum zeigten insgesamt 30 Unternehmen unter gemeinsamer Schirmherrschaft von Messe Düsseldorf und VDMA Fachverband Druck- und Papiertechnik mit Best-Practice-Beispielen, wie Nachhaltigkeit in dieser Branche heute und in Zukunft gelebt wird.
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Nachhaltigkeit als Business Case
Den Klimawandel zu bekämpfen und dabei unseren Wohlstand zu sichern, gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Aber Nachhaltigkeit ist auch ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor für die Unternehmen, der in Zukunft weiter an Relevanz gewinnen wird. „Je nachhaltiger Prozesse gestaltet werden, umso weniger Ressourcen werden dabei benötigt. Dadurch ergeben sich enorme Potenziale, Verfahren nicht nur nachhaltiger, sondern gleichzeitig auch kostengünstiger zu gestalten. Ökologisch ist auch ökonomisch“, erklärte Thomas Schiemann, der Geschäftsführer des VDMA Fachverbands Druck- und Papiertechnik.
Die Druckindustrie ist bereit für die Zukunft
Mit mehr als 4 Millionen Arbeitsplätzen weltweit ist die Druckindustrie eine bedeutsame wirtschaftliche Größe. Dies wird auch zukünftig so bleiben, denn der Mehrwert ihrer Produkte für die Gesellschaft bleibt ungebrochen hoch. Insbesondere in Asien wächst die Branche kontinuierlich an. Besonders im Bereich Verpackung gibt es aufgrund der steigenden Durchschnittseinkommen eine hohe Nachfrage. Gerade deshalb haben die auf dem Touchpoint Sustainability vorgestellten Lösungen so eine große Hebelwirkung. Die europäischen Druck- und Papiermaschinenhersteller stehen mit ihrem Wissen, ihrer Kompetenz und ihrer technologischen Vormachtstellung im Mittelpunkt des Wandels der Branche. Sie entwickeln und bauen die Maschinen, die höchste Qualität mit technologischem Fortschritt verbinden. So gestalten sie den Wandel entscheidend mit und ermöglichen ihren Kunden, auch in Zukunft wirtschaftlich und nachhaltig zu handeln.