Wie sich das enorme Wachstum von Etiketten für den Versandhandel umweltverträglicher gestalten lässt, zeigt Herma auf der Logimat 2020 – mit einem Etikettiersystem, das ohne Trägermaterial auskommt, jedoch prozesssicher in der hohen Taktzahl arbeitet, die in modernen Logistikzentren gefordert ist.
Es ist eine Zuwachsrate mit geradezu gigantischen Folgen zu erwarten: Um 17 Prozent pro Jahr wächst derzeit das globale Paketaufkommen – schon allein aufgrund des boomenden E-Commerce.
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“Innerhalb der kommenden sechs Jahre wird sich die schiere Menge verdoppeln: von derzeit 100 Milliarden auf dann 200 Milliarden Pakete pro Jahr.”
Das prognostiziert der jüngste Parcel Shipping Index, der Mitte Oktober veröffentlicht wurde[1]. Das Herma InNo-Liner System, das speziell für Versandetiketten entwickelt wurde, trägt damit entscheidend dazu bei, tausende Tonnen silikonisiertes Unterlagenmaterial aus Papier und dessen Entsorgung einzusparen. „Versandetiketten sind üblicherweise eher großformatig, deshalb kann man bei dieser Anwendung auf einen Schlag riesige Materialmengen einsparen“, erläutert Herma-Geschäftsführer Dr. Thomas Baumgärtner, der auch den Bereich Haftmaterial leitet. „Nicht zu vergessen: Die entsprechenden Etikettenrollen werden ohne Unterlagenmaterial viel leichter und kleiner. Das spart zum Beispiel beim Transport zusätzlich unzählige Tonnen des klimarelevanten Gases CO2.“ Auch vor diesem Hintergrund wurde das Herma-InNo-Liner-System im Herbst mit dem Deutschen Verpackungspreis in der Kategorie Nachhaltigkeit ausgezeichnet.