Mit der Software „Intranet Präventionswerkzeuge“ will die BG ETEM den Arbeitsschutz in Betrieben erleichtern und bietet kostenlos zahlreiche Hilfsmittel.
Arbeitsschutz in größeren Betrieben zu organisieren, kann schnell zur Herausforderung werden. Die Software „Intranet Präventionswerkzeuge“ liefert Unternehmen eine Reihe nützlicher Instrumente, mit deren Hilfe sich die betrieblichen Anforderungen leichter bewältigen lassen. Das Programm wurde eigens für die Intranet-Infrastruktur von Mittel- und Großbetrieben bzw. Konzernstrukturen entwickelt.
Anzeige
Angesprochen sind Unternehmen der BG ETEM, die ein Intranet auf HTML-Basis verwenden. Die Sprache sowie sämtliche Funktionen der Software sind offen gestaltet. Sie besteht aus einer Vielzahl von optionalen Modulen. Das heißt, Unternehmen können frei entscheiden, welche Komponenten sie einsetzen möchten.
Daten, Datenbanken, Anwendungsdesign, Benutzerführung und Fachbegriffe sind kompatibel und aufeinander abgestimmt. Die erstellte Anwendung lässt sich auch nach der Installation durch Module erweitern. Bestehende Daten bleiben erhalten und können darüber hinaus leicht in zusätzliche Module integriert werden.
In der vorliegenden Version 1.7 werden folgende Module bereitgestellt:
Das zentrale Modul ist die Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz, an die sich das ergänzende Modul zur Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung anlehnt
Das Modul Gefahrstoffverzeichnis erfasst und verwaltet die erforderlichen Gefahrstoffinformationen.
Der installierte Betriebsanweisungseditor sorgt dafür, dass der Unternehmer oder Vorgesetzte die notwendigen Betriebs- und Arbeitsanweisungen erstellen und aktualisieren kann.
Der Funktionsbereich “Medienverzeichnis” stellt eine Oberfläche zur Navigation zu den in das System eingebrachten Medien und Dokumenten zur Verfügung. Das Modul bietet auch eine Möglichkeit über archivierte Gefährdungsbeurteilungs- und Betriebsanweisungsdokumente zu navigieren und diese zu öffnen.
Eine umfangreiche Regelwerkbibliothek enthält die nötigen Quellen – Gesetze, Verordnungen und berufsgenossenschaftliche Schriften -, die als Hintergrundinformationen dienen. Ist die Gefährdungsbeurteilung bereits mithilfe der Software “Praxisgerechte Lösungen” dokumentiert worden, kann ein Migrationstool bei der Übernahme der Daten unterstützen.
Weitere Informationen: www.bgetem.de (Webcode 15769680) oder bei Axel Mühlthaler, Tel.: 0221/3778-6060 und Martin Schröttke, Tel.: 0221/3778-6063, E-Mail: mub@bgetem.de