Impressed Workflow Server Pro – ein neuer PDF-Workflow
von Redaktion Etiketten-Labels,
Der jetzt verfügbare Impressed Workflow Server Pro kurz IWS Pro, automatisiert die Druckvorstufe – das „Turnschuhnetzwerks“ hat ein Ende.
Effizienz in Produktionsprozessen lebt von höchstmöglicher Automatisierung und Flexibilität – da ist die Druckbranche keine Ausnahme. Der bislang oft holprige, unflexible und in sich verschlossene PDF-Workflow in der Druckvorstufe stand dem bisher aber entgegen.
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Mit dem Impressed Workflow Server Pro, kurz IWS Pro von Impressed, haben Druckbetriebe ihre Produktion nun unter Kontrolle. IWS Pro ist eine Weiterentwicklung des seit rund zwei Jahren bekannten IWS. Die automatisiert arbeitende PDF-Workflow-Lösung mit einer zentralen, Datenbank-gestützten Jobverwaltung und einer Browser-basierten Jobsteuerung ist die Schnittstelle zwischen Auftragseingang und Produktion.
Zudem wurde nicht nur eine komfortablere Benutzeroberfläche programmiert – auch der technologische Unterbau wurde komplett überarbeitet. Dazu Robert Zacherl, Spezialist für Automatisierungslösungen bei Impressed: „Wir haben IWS Pro mit dem Ziel größtmöglicher Offenheit entwickelt. Über Standardprotokolle kann IWS Pro Daten von anderen Applikationen oder auch Maschinen übernehmen und Informationen an diese übergeben.“ Dafür ist, so Zacherl, nur mehr eine kleine Konfigurationsdatei notwendig.
Diese Flexibilität ist ein entscheidender Vorteil bei der Integration von IWS Pro in bestehende Umgebungen. Martin Werder, einer der Geschäftsführer von Impressed: „Wir konzentrieren uns mit IWS Pro bewusst auf die Optimierung des PDF-Workflows – auf diesem Gebiet sind wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrung Experten – und kommunizieren für andere Aufgaben lieber mit dafür jeweils spezialisierten Programmen und Hardware bis hin zu Maschinen in Produktion und Weiterverarbeitung.“
So können derzeit von MIS-Systemen wie Prinance, efi Lector, efi Pace und PrintPlus oder Webshops wie Magento Aufträge samt allen für den Job relevanten (Meta-)Daten übernommen werden. Weitere Anbindungen werden nach Bedarf realisiert oder sind bereits in Entwicklung. Im Laufe der Herstellung werden Statusinformationen zum Auftrag an diese Systeme übergeben, sodass alle im Unternehmen jederzeit über den Stand der Produktion informiert sind. Weitere Integrationen werden je nach den Anforderungen und Wünschen der Kunden kurzfristig entwickelt.
Auf der Produktionsseite arbeitet IWS Pro mit den bekannten Workflow-Systemen wie Prinect, Agfa Apogee, Kodak Prinergy, Xerox und Konica Minolta zusammen.
Für die Kommunikation mit anderen Systemen unterstützt IWS Pro den Standard XJDF. Anders als JDF basiert das „Exchange Job Definition Format“ nicht mehr auf der Idee eines vollständigen und damit überladenen Jobtickets. XJDF stellt die Schnittstellentechnologie in den Mittelpunkt und ist damit einfacher und effizienter.
IWS Pro ist dank des neuen technologischen Unterbaus leistungsfähiger und flexibler als die Ur-Version. So verfügt er über eine schnellere Datenbank. Das neue Datenmodell unterstützt beispielsweise auch Aufträge, die aus mehreren Produktbestandteilen wie Umschlag und Innenteil oder mehreren Sprachversionen bestehen. Weitere neue Funktionen betreffen die Mandanten- und Multiuser-Fähigkeit.