Inspektion & Kontrolle

KI-gestützt: EyeC ProofRunner-Serie setzt neue Maßstäbe

Mit der neuesten Generation der EyeC ProofRunner-Systeme integriert das Hamburger Unternehmen Künstliche Intelligenz gezielt in den Inspektionsprozess (Quelle: EyeC)
Mit der neuesten Generation der EyeC ProofRunner-Systeme integriert das Hamburger Unternehmen Künstliche Intelligenz gezielt in den Inspektionsprozess (Quelle: EyeC)

Nachhaltigkeit ist in der Druckindustrie nicht länger eine Option, sondern eine Notwendigkeit. EyeC bietet mit seinen intelligenten Inspektionslösungen eine Möglichkeit, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig höchste Druckqualität zu gewährleisten.

Ein innovativer Bestandteil dieser Lösungen ist die neue KI-basierte Fehlerklassifikation der EyeC ProofRunner-Systeme. Sie zeigt, wie Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit erfolgreich miteinander verbunden werden können.

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Umfangreiche Analyse

Mit der neuesten Generation der EyeC ProofRunner-Systeme integriert das Hamburger Unternehmen Künstliche Intelligenz gezielt in den Inspektionsprozess. Während frühere Inspektionslösungen alle ähnlichen Defekte pauschal unter einer Bezeichnung kategorisierten, analysiert die KI von EyeC die Fehler im Detail und deckt das „Warum“ hinter jeder Fehlermeldung auf. Dabei wird zwischen relevanten und irrelevanten Fehlern unterschieden:

  • Relevante Fehler: Dazu gehören z. B. Farbabweichungen, Versatz oder unscharfe Druckbilder – Fehler, die unmittelbar im Produktionsprozess korrigiert werden können.
  • Irrelevante Fehler: Hierzu zählen Staubpartikel oder Materialeinschlüsse, die zwar registriert, aber auf Wunsch ausgeblendet werden können.

Ständiges Fehlertraining

Trainiert wird das EyeC-System mit einem umfangreichen Datensatz von Fehlerbildern, der sowohl akzeptable als auch inakzeptable Fehler umfasst. Dadurch lernt die KI, verschiedene Fehlertypen zu identifizieren und zu klassifizieren, ähnlich wie das menschliche Auge. Auf Basis dieser umfangreichen, mitgelieferten Bibliothek kann das System akzeptable Materialfehler schließlich automatisch als unkritisch einstufen, ohne dass unnötige Alarme ausgelöst werden. Kritische Defekte, wie etwa Farbabweichungen, werden dagegen sofort als korrekturbedürftig markiert.

Für den Maschinenbediener bedeutet dies eine deutliche Reduktion von Fehlalarmen, eine längere Laufzeit der Maschine sowie eine schnellere Fertigstellung des Druckjobs – bei gleichbleibend hoher Qualität. Ein weiterer Vorteil ist die Reduktion von Makulatur sowie der geringere Material- und Energieverbrauch, was einen signifikanten Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. Zudem ermöglicht die Fehlerklassifikation die frühzeitige Identifikation eines Wartungsbedarfs, wodurch eine vorausschauende Maschinenpflege unterstützt wird.

Weitere Informationen: www.EyeC.com