Leonhard Kurz zeigt ein neues Veredelungsprodukt mit lasierenden Effekten unter der Bezeichnung Lumafin auf der Fachpack 2018 vom 25. bis 29. September in Nürnberg. Die mittels Heißprägung, Kalttransfer oder Digitalveredelung übertragenen Farbschichten von Lumafin weisen laut Kurz die für die Veredelungstechniken typische glatte Oberfläche und einen sehr hohen Glanz- und Transparenzgrad auf.
Auf rauen und/oder vorgedruckten Substraten lassen sich hierdurch Matt-Glanz-Kontraste generieren. Zusätzliche taktile Akzente sind durch Struktur- und Reliefprägungen möglich, im Gegensatz zur Spotlackierung jedoch kein Muss. Neben der besonderen optischen und haptischen Güte bietet Lumafin auch die für Prägefolien bekannten Verfahrensvorteile. Die Produktpalette umfasst verschiedene Farben. Ein Farbwechsel erfolgt einfach durch Austausch der Folienrollen.
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Die spezielle Charakteristik der durchscheinenden Prägefolien kommt durch Unterdruckung besonders zur Geltung. Mit Lumafin überprägte Druckmotive erhalten eine eigenständige, neue Farbgebung oder Farbvertiefung und können wie hinter Glas oder transparentem Kunststoff erscheinen. Die semitransparente Beschichtung kann besondere Akzentuierungen und ungewöhnliche Tiefenwirkungen erzeugen, deren Gesamteindruck unabhängig vom Betrachtungswinkel erhalten bleibt.
Lumafin ist nicht nur in hochglänzend-transparenter Ausführung und in diversen Farben, sondern auch in durchscheinenden Metalltönen erhältlich. Hierdurch lassen sich weitere Spezialeffekte erzeugen. In Kombination mit unterdruckten Farben kann der Metallschimmer wie eine antike Bronzierung anmuten, und es sind mit ein und derselben Folie verschiedene Patina- und Vintage-Töne generierbar.