Mit Hermasupertack (63Vst) bietet Herma einen Haftkleber an, der nach eigenen Angaben, außergewöhnlich migrationsarm und freigegeben für trockene, feuchte und fettende Lebensmittel ist.
Etiketten und ihre Haftkleber werden gerade im Lebensmittelbereich hinterfragt – beispielsweise für Schokolade, Käse oder Wurst. Denn ihr Fettanteil kann ein unbeabsichtigtes Herauslösen von Substanzen aus der Verpackung, der Druckfarbe oder dem Haftkleber begünstigen.
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Herma hat daher einen komplett harzfreien Haftklebstoff für Etiketten entwickelt, die von Anfang an extrem stark haften müssen. HermasuperTack (63Vst) erreicht Korrekturfaktor 2 – und damit die Freigabe für trockene, feuchte und fettende Lebensmittel. Das ist so nah an der „Null-Migration“-Marke, wie es für diese Klebstoffklasse nur möglich ist. Auf Basis dieses Haftklebers sollen alle Lebensmittelverpackungen etikettiert werden können, ohne dass Substanzen des Haftklebers in nennenswerter Menge in die Nahrungsmittel wandern können.
Die Herma-Mehrschichttechnologie soll es möglich machen, für diese Anwendung auf Harze zu verzichten – ohne Kompromisse bei den Klebeeigenschaften eingehen zu müssen. Dank seines breiten Einsatzbereichs kann der Haftkleber laut Herma selbst bei Applikationstemperaturen von minus 20 Grad Celsius eingesetzt werden. Zudem soll er sich auch als Problemlöser über die Lebensmitteletikettierung hinaus eignen, so etwa für feuchte, fettige und leicht verschmutzte Oberflächen oder bislang schwierig zu etikettierende Gegenstände wie Transportboxen aus Kunststoff.