Neues Release der Automatisierungssoftware von Onevision
von Redaktion Etiketten-Labels,
Mit der Software-Generation 18.1 bringt Onevision seine Automatisierungssoftware mit neuen Modulen zur Planung, Steuerung und Sicherung der Produktion auf den Markt. Mögliche Engpässe können laut Onevision frühzeitig erkannt und vermieden werden.
Verbesserte Produktionsplanung, einfachere Produktionssteuerung und Dashboards, die den Überblick über die Produktion geben und mit denen Engpässe frühzeitig erkannt und ihnen entgegen gesteuert werden können. Das sind die Highlights der neuen Software-Generation, die der deutsche Hersteller OneVision in den kommenden Wochen veröffentlicht. Der Release 18.1 umfasst die Workflow Management Software Workspace, die Druckvorstufen-Suite Asura, die PDF-Editier-Software Solvero und die automatisierte Bildbearbeitungslösung Amendo.
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Erweiterte Statistik
Durch den erweiterten Statistik-Bereich in der neuen Version können nun detaillierte Reportings eingesehen und erstellt werden. Man kann nun nicht nur genau erkennen, wie viele Jobs pro Tag, Woche oder Monat von Workspace verarbeitet wurden, sondern auch wie viele Jobs von den einzelnen Produktionslinien und Modulen, wie z.B. Preflight oder Transparenzen flachrechnen, bearbeitet wurden. Workspace überwacht nun automatisch für produktionsrelevante Verzeichnisse den freien Speicherplatz, gibt frühzeitige Warnungen und verhindert damit Produktionsausfälle.
Konnektoren für Office
Zusätzlich zu den Microsoft-Office-Konnektoren können nun auch über die Adobe-Konnektoren InDesign-, Photoshop- und Illustrator-Dateien verarbeitet werden. Durch die neuen „Datenbankverbindungen“ kann Workspace nicht nur Aufträge von Drittsystemen (Webshop, MIS, Auftragssystem, …) entgegen nehmen, sondern auch an diese zurück berichten, z.B. über den Auftragsstatus („Datei erfolgreich verarbeitet“ oder „Datei als fehlerhaft aussortiert“). Der Anwender kann dadurch im Drittsystem schnell reagieren, mögliche Ausfallzeiten erkennen und ihnen entgegen wirken.
Reduzierung von Artefakten
Eines der Highlights der neuen Amendo-Version 18.1 ist die Reduzierung von Artefakten in jpg-Dateien. Artefakte, die beim Speichern von Bildern mit hoher Kompression entstehen, werden reduziert; die Bildqualität erheblich verbessert. Außerdem wurde das Skalierungsmodul um einige Optionen erweitert. Das vereinfacht und beschleunigt die weitere Verarbeitung, wenn alle Bilder, die Zeitungen oder Magazine erhalten, im gleichen Format in der Datenbank abgespeichert werden müssen. Dimension und Auflösung werden automatisch angepasst, während die Anzahl der Pixel beibehalten wird. Zudem kann Amendo 18.1 Bilder in PDF 2.0 Dokumenten verarbeiten.
Erfassung der Auftragsdaten
Das Modul „Erfassen in CSV“ erfasst automatisch die Auftragsdaten und kalkuliert die jeweilig benötigte Farbmenge an Pantonefarben für den Auftrag. Anhand dieser Daten kann der Drucker dann genau bestimmen wie viel Farbe bestellt werden muss.
Sonderfarben extrahieren
Plugcommercial-Printin ermöglicht, Sonderfarben aus PDF-Dateien zu extrahieren. So lassen sich z. B. Schnittlinien oder Weißmasken für den Druck entfernen und gleichzeitig eine separate Datei nur mit den Sonderfarben für die Weiterverarbeitung z. B. durch den Cutter, erzeugen.
Variable Daten
Im Falle von VDP (variable data printing) sorgen Verbesserungen in 18.1 selbst bei Dateien mit mehreren tausend Seiten für sehr kleine Dateigrößen, sodass ein reibungsloser und schneller Druckprozess gewährleistet sein soll