UV-LED-Härtung mit Excelitas-Omnicure exakt steuern
von Redaktion Etiketten-Labels,
In ihren OmniCure-AC-Strahlern ermöglicht Excelitas Technologies eine exakte Steuerung der Bestrahlungsstärke und -dauer bei der UV-Lichthärtung. Durch eine Adressierung einzelner LED-Submodule erreichen die UV-LED-Lichtquellen der OmniCure-AC-Familie eine homogene und wiederholbare Aushärtung zum Beispiel im Rollen- oder Bogendruck.
Auf komplexen Oberflächengeometrien, beispielweise bedruckten (Plastik)-Flaschen, kann die Dosierung so angepasst werden, dass alle Bereiche gleichmäßig bestrahlt werden. Beim Druck auf empfindlichen Substraten lässt sich die Bestrahlung auf einen bestimmten Bereich begrenzen, der auch dynamisch angepasst werden kann. Dies führt zu optimalen Ergebnissen in allen Druck- und Beschichtungsanwendungen. Excelitas nutzt damit die Vorteile von LEDs für die Lichthärtung aus. LED-Chips unterliegen fertigungsbedingt leichten Schwankungen in der Strahlungsleistung. Zudem altern sie zwar langsam aber doch merklich über ihre lange Lebensdauer. Dadurch verändert sich die Bestrahlungsstärke der Submodule in UV-LED-Aushärtesystemen. Typische Abweichungen liegen bei ±13%. Im Vergleich dazu sollen die Produkte der OmniCure-AC-Baureihen eine Homogenität von ±5% erreichen.
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Das verfügbare Produktportfolio bietet diverse Trocknungsköpfe mit unterschiedlichen Bestrahlungsstärken und Arbeitsabständen und mit angepassten Optiken für verschiedene Anwendungen. Es stehen Wellenlängen im Bereich von 365 nm bis 405 nm zur Auswahl. Die Bestrahlungslängen lassen sich dank unterschiedlichen Baugrößen und durch die Montage mehrerer Systeme in einer Reihe skalieren. Darüber hinaus bieten die Aushärtungssysteme alle typischen Vorteile moderner LEDs: lange Lebensdauer, minimale Lebensdauerkosten, geringe Wärmeentwicklung, schnelles Ein-/Ausschalten, keine Ozonbildung.