VPF ist es gelungen, eine mit wässrigen Tinten bedruckbare Inkjet-PP-Folie an den Markt zu bringen, die nach der international gebräuchlichen Norm BS 5609 seewasserbeständig und für alle gängigen Pigment-Drucksysteme geeignet ist.
Zusammen mit seinen seewasserbeständigen Klebstoffen auf Dispersions-, Hotmelt- und UV-Acrylat-Basis bietet der Hersteller von Spezialhaftlaminaten nun ein komplettes Programm innovativer Materialien zum Druck von extrem wasser- und abriebbeständigen Gefahrgutetiketten, wie sie im internationalen Warenverkehr für Chemikalien benötigt werden. Insbesondere bei kleinen und mittleren Abfüllungen in häufig wechselnden Sprachvarianten ergeben sich hierdurch neue Möglichkeiten für den Inhouse-Druck von farbigen Kennzeichnungen. Die neuen Inkjet-Lösungen von VPF sind aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit und Flexibilität eine Alternative zum nachträglichen Eindruck über Thermotransfersysteme oder Laserdruck.
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Zur Zertifizierung der neuen Folie wurden die Inkjet-Haftlaminate mit pigmentierten Tinten auf gängigen Drucksystemen von Kiaro, Primera und Epson gedruckt. Im Ergebnis wurde das Material für alle drei Drucksysteme nach BS 5609, Sektion 3, zertifiziert. Für den speziellen Einsatz zur Gefahrgutkennzeichnung setzt VPF hierzu auf seine langjährig bewährten Klebstoffe für die Fassetikettierung, die nach BS 5609, Sektion 2, freigegeben sind: den stark permanent klebenden Hotmelt HM 347 und das besonders medienbeständige UV Acrylat HM 709 UV. Beide Klebstoffe bieten in erhöhten Auftragsgewichten eine hervorragende Haftung auch auf schwer zu etikettierenden Oberflächen – zum Beispiel auf rauen HDPE-Chemiefässern – und werden hierfür auch in Übergrammaturen mit bis zu 40 g/m2 Klebstoffbeschichtung angeboten. Für einfachere Anwendungen in Standardgrammaturen bis 22 g/m2 steht daneben das wasserbasierte Dispersionsacrylat 922 VP zur Verfügung.