Zeller+Gmelin – neue UV-Farbserie für den Offsetdruck

Neue Farbserie von Zeller+Gmelin für die LED-UV-Anwendung im Commercial- und Non-Food-Verpackungsdruck (Quelle: Zeller+Gmelin)
Neue Farbserie von Zeller+Gmelin für die LED-UV-Anwendung im Commercial- und Non-Food-Verpackungsdruck (Quelle: Zeller+Gmelin)(Photo Credit: mumininan)

Der Druckfarbenhersteller Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG hat sein Programm an Druckfarben für den kontinuierlich wachsenden Marktbereich der LED-UV-Anwendungen erneut ausgebaut.

Die neue Serie an LED-Offsetdruckfarben mit der Bezeichnung Uvalux LED U540 ist für Druckerzeugnisse aus Papier und Karton wie Akzidenzen, Mailings oder Formulare sowie für Etiketten und Verpackungen im Non-Food-Segment gedacht. Für den Einsatz im Lebensmittelbereich hat der Spezialist für strahlungshärtende Druckfarben und Lacke die Serie Uvalux FCM LED U581 als migrationsarmes Produkt im Angebot. Sie war bereits im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht worden.

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Die neue Farbserie haftet sehr gut auf verschiedenen Papier- und Kartonqualitäten. Die Farbschicht weist neben hohem Glanz auch eine gute Flexibilität auf. Ergänzt werden die Oberflächeneigenschaften durch eine hohe Kratz- und Scheuerfestigkeit sowie eine gute Überdruckbarkeit mit allen gängigen Verfahren.

Die Serie Uvalux LED U540 bietet Zeller+Gmelin als vollständiges Programm an. Neben den Skalenfarben stehen auch Z-Base-Colours für Farbmischungen zur Verfügung. Sie erfüllt zudem die Anforderungen des ProzessStandard Offsetdruck (PSO) und ist bei den eingesetzten Rohstoffen im Hinblick auf die Anforderungen der EU-Chemikalienverordnung REACH und der EuPIA-Exclusion-Policy auf dem aktuellen Stand.

Ein Thema von wachsender Bedeutung bei Druckfarben ist die Deinkbarkeit. Aus diesem Grund hat Zeller+Gmelin die Serie Uvalux LED U540 durch die unabhängige internationale Forschungsgemeinschaft Deinking-Technik (INGEDE) testen lassen. Dabei wurde in Versuchen nach der INGEDE-Methode 11 die Deinkbarkeit beim Druck auf beschichteten Papiersubstraten bestätigt. Weitere Substrate werden laut Z+G derzeit getestet.